Der Scharlachrote Wall
Der Wall
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Der Wall und das Hügelland

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er Wall ist eine kleine Einheit innerhalb des scharlachroten Kreuzzuges, deren Mitglieder nicht verschiedener hätten sein können. Zu beginn waren es nur ein paar Soldaten, die auf sich allein gestellt waren um neue Rekruten für die scharlachrote Sache zu gewinnen. Doch schon bald entwickelte sich aus dem schlagkräftigen Haufen eine Einheit, die das Kloster gern dort hin schickte, wo es Situationen zu meistern gab, in denen reguläre Truppen überfordert wären.
Der erste Einsatz, den der Wall zu meistern hatte war die Entsendung ins Hügelland. Dort sollten die scharlachroten Soldaten einen Posten ausbauen, befestigen, um die südlichen Gebiete des Reiches zu sichern und zu verhindern, das sich die Seuche weiter in den Süden ausbreiten kann. Der Wall sollte dafür sorgen, dass der Posten weitgehend autark vom Kloster operieren kann.

Durch ein Unglück der Stadt Süderstade, bei dem der Wall das erste mal seine Stärke zeigen konnte, wurde dem Wall ein Bauernhof nördlich der Stadt als Lehn angeboten. Der Wall verpflichtete sich auf Grund dieses generösen Zuges des Stadthalters die Stadt zu schützen und auch den Hof mit allen bediensteten unter seinen Schutz zu stellen.


Von Brackwasser und Zwistdenken

Einzig die Stadt Menethil empfand die Gegenwart der Soldaten des Klosters als Bedrohung und erklärte diese für Vogelfrei. Belohnungen wurden ausgesetzt und der Wall geriet das erste mal in Bedrängnis. Feinde aus dem Süden waren es, die der Einheit ans Leder wollten. Nachdem die Stadt Menethil mit Hilfe von anderen allianztreuen Soldaten den Hügellandhof stürmte und den Wall vertrieb wurde das Kloster ungehalten der Vorkommnisse, zu einer Entscheidung genötigt, die den Wall nach Darroheim verbannte. Dort mussten die Soldaten Patrouillendienst verrichten und hatten nur noch wenig von den einstigen Privilegien. Sogar der Wappenrock des Klosters wurde den Wall untersagt zu tragen.

Dann starb der Abt. Noch heute fragt man sich, ob der Wall seine Finger im Spiel hatte, doch dies lies sich nie beweisen. Der neue Abt setzte den Wall in seine alte Funktion und rehabilitierte die Einheit vollends. Auch wenn es Geistliche im Kloster gab, die diese Entscheidung missbilligten, war es die Entscheidung des Abtes, die dem Wall seine alte Heimat zugestand.

Die Stadt Menethil unterzeichnete wegen des Druckes aus dem Kloster einen Friedensvertrag (es wurde eine Belohnung von tausend Goldstücken auf den Kopf des Verfassers einer Schmähschrift ausgesetzt) und gestand dem Wall  das Recht zu, den Hof als Lehn zu bewirtschaften.


Der Pilgerzug und wieder Ungnade

Es gingen ein paar Monate ins Land, die der Wall damit verbrachte, die Verteidigungswerke und die Gebäude des Gehöftes wieder zu errichten. Der Dienst wurde getan und die Einheit festigte ihre Position. Bis eines Tages eine Organisation unter dem Banner Faols die Gebiete Lordaerons bereisen wollte um das Grab ihres Namensgebers zu besuchen. Der Wall wurde aufgefordert alles zu unternehmen, um die Pilgerfahrt zu einem Erfolg werden zu lassen. Doch vereitelte die engstirnige Haltung der Soldaten Sturmwinds eine Zusammenarbeit. Der Pilgerzug wurde in Süderstade abgebrochen und der Wall geriet wieder in die Ungnade des Klosters. Der Abt musste auf Grund des Drucks innerhalb des Klosters reagieren und den Fehlschlag des Pilgerzuges dem Wall anrechnen.

Die Einheit wurde wieder unehrenhaft bestraft und wieder nahmen die Getreuen um den Hauptmann die Strafe hin.


Die Suche nach der Thronfolgerin

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er Wall brach auf um ohne die Protektion des Klosters für die Sache Lordaerons zu kämpfen, die Suche nach der Thronfolgerin des Geblüts Menethil wurde aufgenommen. Die Gedanken der Soldaten ohne dem roten Banner drehten sich darum dafür zu sorgen, dass das Geschlecht der Menethils die Macht weiter ausüben kann, nachdem die Gebiete Lordaerons wieder befreit sind. Doch die Suche fand ein jähes Ende, als die Expedition auf hoher See verschollen ging.

Das Tagebuch des Walls wurde von einem Gesandten des Klosters gefunden, der in dieser Zeit als Adjudant eines Offiziers im Kloster Kurierdienste verrichtete.

Jaranor führte das Tagebuch weiter und suchte nach Überlebenden, die es seiner Meinung nach geben musste.


Der Wall und seine Rehabilitation

Jaranor wurde nicht entäuscht, als er an einem nebligen Morgen auf einer seiner Reisen auf eine Fischerhütte traf, in der der Hauptmann von einem Fischer gepflegt wurde, der den entkräfteten Offizier an der Küste gefunden hatte.

Es war dem Adjudanten eine Freude den Hauptmann die Nachricht zu überbringen, dass dem Kloster nicht entgangen ist, dass der Wall trotz seiner Strafe im Sinne des Kreuzzuges weiter handelte, auch hat man durch Berichte von Pilgern und einer Zeitung aus der Stadt Sturmwind erkannt, dass der Wall nicht die Schuld am Misserfolg der Pilgerreise trug. Deshalb ergeht der Befehl, dass die Einheit wieder das Banner des Klosters tragen soll.


Der Wall soll wieder zusammenfinden und dem Kloster die südliche Flanke schützen. Bis auf weiteres wird der Hauptmann angewiesen sich in Herdweiler einzufinden um dort den Wiederaufbau der legendären Einheit zu koordinieren. An seine Seite stellt man ihm einen Inquisitor und einen Leutnant.




Ein neues zu Hause, Herdweiler

Der Beschützer des Tagebuches ist tot. Die Geschichte des Walls ist untrennbar mit dem Tagebuch und dessen Hütern. Nachdem Tyargyarn gefunden wurde und der Hauptmann wieder seinen Dienst aufnahm wurden Jaranor und er sehr gute Freunde. Um so schwerer liegt die Last des Verlustes, als Jaranor bei einer Routine Patrouille in einen Hinterhalt gerät und ums Leben kommt.

Selbst die herzliche Aufnahme in Herdweiler durch die dortige Bevölkerung und den Statthalter können nicht über den Verlust hinweghelfen. Dem Wall fehlt es an Leuten, an Zuversicht und Hoffnung. Doch in diesen Tagen ändert sich das Bild rapide und der Wall entwickelt sich weiter zu dem , was er heute ist.




Alter Freund und neue Probleme

Inquisitor von Hohnwind, der lange Zeit vom Wall getrennt wurde und im Kloster sein zu Hause fand kehrt zurück. Frisch geweiht zum Hochinquisitor des Scharlachroten Kreuzzuges kommt er persönlich nach Herdweiler um den Wall eine Nachricht zu überbringen, welche die Einheit mit Stolz erfüllt.

Dank der weitreichenden Privilegien, erklärte der Hochinquisitor, hat er den Wall als seine Garde ernannt. Mit dieser Ernennung wurde Strumtann zum Oberst und wurde vom Kloster mit einem Orden bedacht, der ihm bescheinigt, sich löblich um die Belange der Krone zu kümmern, erst recht in dieser harten Zeit.

Doch neben diesen glücklichen Momenten erwachsen Spannungen zwischen dem Oberst und dem Hochinquisitor. Die einstigen Freunde bewegen sich auseinander, verursacht durch die neue Stellung Lorenas.



Die Welt vibriert und keine klaren Befehle

Mit der Hinrichtung des Hochinquisitors ist der Wall auf Gedeih und Verderb dem Kloster und seiner Führung ausgeliefert. Noch lässt man die Einheit gemeinsam operieren, doch vibriert die Welt um den Wall. Es werden andere Zeiten kommen.

Der Hochinquisitor ist tot, ein Soldat ist desertiert, für Sturmtann und seine Leute kommt eine ganz neue Situation zu. Wieder und wieder hinterfragt man das tun des Walls, doch hällt Sturmtann an den Idealen fest und führt Die Einheit mit harter Hand.

Das Kloster allerdings verliert das Interesse zusehends. Es scheint als schlägt man sich dort mit ganz anderen Problemen herrum. 





Vom Jäger zum Gejagten

Mit verstärkten auftreten der unheiligen Kräfte im Süden des Königreiches verliert der Wall immer mehr an Kraft.  Es isnd meist kleine Gefechte, Geplänkel eher, die dem Wall zu schaffen machen und ihm die Ruhe rauben.
In einer furiosen Flucht aus Tirisfall bis zum Grabmal sichert der Wall zwar sein Überleben, aber er erleidet Verluste.

Die Welt ist im Wandel und der Wall erkennt langsam, dass ihm die Fluchtwege zum Kloster oder nach Herdweiler versperrt bleiben. Eine schwierige Zeit für Sturmtann und seine Leute, die nun nicht mehr nur für das Licht und die Befreiung Lordaerons kämpfen, sondern auch um ihr Überleben.




Das Ende des Kreuzzuges?

Der Wall zerfällt. Die Soldaten, die loyal zu ihrem Oberst stehen ziehen mit ihm nach Darrowheim und von dort aus nach Thyrs Hand. In Der Hoffnung in der heiligen Stadt Hilfe zu erhalten stolpert die ausgehungerte und müde Truppe in ihr Unglück. Bei einem kurzen Gemetzel vor der Stadt wird die Einheit aufgerieben.

Die Stadt ist infiziert und die Untoten, die sie halten sind erbarmungslos, als sie vor die Tore stürmen um den scharlachroten Soldaten den Gar auszumachen.

Der Oberst wird verwundet aber kann von seinem Leutnant gerettet werden. Als letzte Überlebende Streiter des Walls machen sie sich auf den Weg in eine Gegend in der sie sicher sind. Lordaeron selbst scheint verloren. Thyrs Hand gefallen und Herdweiler... nun ja... man sagt, Tirion habe die Stadt genommen und von den Scharlachroten Truppen „gesäubert“. Wo bleibt die Hoffnung?





Der Kataklysmus

Mit der Veränderung der Welt, die auch dem Wall nicht verborgen bleibt richtet sich das Augenmerk der Führung der Eliteeinheit auf die Suche nach Verbündeten. In einer Zeit in der die Grenzen verschwimmen und die machthungrigen Verlassenen ihre Expansion fortsetzen schätzen die Offiziere das Walls die Lage so ein, dass sie nicht die einzigen sind, die  von den Untoten in Bedrängnis geraten sind. Das Kalkül der scharlachroten Führung sowie die Einschätzung des Walls erfordern eine Expedition gen Süden um das einstige Lordaeron nach Überlebenden abzusuchen und wenn möglich nach Verbündeten in einer Sache, die jede starke Faust benötigt. Doch der Vorstoss wird zu einem Fiasko. Der Wall kann sich fast ohne Verluste zurückziehen und erreicht geographisch das Ziel, doch dort lauert die Erkenntnis, dass ein möglicher Verbündeter in Gillneas eine ähnliche Bedrohung darstellt, wie die Verlassenen in Lordaeron. Worgen sind keine adäquaten Verbündeten, allein steht der Wall, aber er steht!






Die Verwahrlosung des Reiches Sturmwind?

Lange war es her, dass der Wall die Mauern der Hauptstadt Sturmwinds gesehen hatt. doch ein offizieller Auftrag des Klosters führt die Einheit unter Sturmtann wieder inden Sündenpfuhl der Allianz. In Sturmwind gewinnt der Wall viele Erkenntnisse fuer die scharlachrote Sache. Sturmwind, mit all den Zugeständnissen an die Verruchtheit kann nie wieder ein Verbündeter Lordaerons sein. Das Licht, welches einst die Konfession beider Königreiche war ist nur noch eine billige Kopie dessen, was der Kreuzzug in Lordaeron verteidigt. Die Stadt und ihre Bewohner belügen sich selbst und zelebrieren einen Glauben, der so verwaschen und unecht ist, wie ihre Einstellung den alten Werten gegenüber. Auf dem Platz vor der Kathedrale lustwandeln Worgen und Todesritter und finden eine wahrhaft Ekel erregenden Akzeptanz in der Bevölkerung. Auch wenn Lordaeron langsam im Schlamm der Geschichte versinkt und durch die Besetzung der Verlassenen eine glückliche Zukunft unwahrscheinlich wird, ist Sturmwind viel mehr dem Untergang geweiht, einem schleichenden, unwiderruflichen Erstickungstot, der sein Fundament in der fehlgeleiteten Interpretation des Glaubens liegt. Möge das Licht gnädig sein mit den Seelen aus Sturmwind. Der Wall indes bricht wieder auf um das Kloster zu erreichen. Beunruhigende Nachrichten erreichen die Einheit.



Das Tagebuch findet einen neuen Besitzer

Dieser Teil wird gerade ueberarbeitet.



Für das Königreich! Ehre Lordaeron!



 
Ehre dem Kreuzzug!    Ehre dem Wall!