Alles begann damit, dass mich der Freiherr weckte, er meinte etwas gehört zu haben, was sich in unsere Richtung bewegt. Wir waren alarmiert und löschten das Feuer, welches sowieso nur noch ein kleinnes Flämmchen auf dem feuchten Holz war und nicht den Namen „Feuer“ verdiente.
Unser Gardist zeigte das erste mal, dass er zumindest nicht vollständig dem höfischen Gehabe erlegen war und bewies eine bemerkenswerte Konstitution, als er auf einen nahen Baum kletterte um zu versuchen die Mondlose Nacht zu durchdringen. Seine Versuche blieben erfolglos und das Kreischen und Grollen kam wirklich näher.
Jetzt wo ich wieder in die Pferdedecke gehüllt in der Ruine liege muss ich gestehen, dass ich mir die Geräusche nicht erklären kann, kein Mensch kann so schreien und kein weidwundes Tier. Ich bezweifle, dass ich wieder einschlafen kann, sehnsüchtig erwarte ich den Morgen, mit dem Licht des Tages hoffen wir das Dunkel, was auch unsere Gedanken heimgesucht hat zu verwischen und aufzuklären, was geschehen ist.
Das Licht möge uns auf unserer Reise schützen.